Behandlungsgrundsätze

Gesund groß werden

Unsere diagnostischen und therapeutischen Grundsätze folgen primär der sogenannten „Schulmedizin“, d.h. unser Vorgehen bei der Untersuchung und Behandlung (etwa der Verordnung von Medikamenten und Therapien) orientiert sich an den aktuell gültigen Leitlinien und Empfehlungen der deutschen und internationalen Fachgesellschaften für Kinder- und Jugendmedizin, der Ständigen Impfkommission (STIKO) etc.

Wir sind jedoch durchaus im Einzelfall offen für alternative Verfahren, sofern diese angezeigt sind und sich bewährt haben.
Manche Beschwerden lassen sich gerade im Kindesalter auch ohne Medikamente gut und möglicherweise schonender behandeln.
In diesen Fällen schlagen wir Ihnen dann beispielsweise den Einsatz alter Hausrezepte vor, raten zu homöopathischen oder pflanzlichen Präparaten oder empfehlen einen Versuch mit physikalischen Therapien (z. B. Kälte/Wärme).

Auch eine umfassende Ernährungsanalyse und -beratung kann entscheidender Bestandteil einer erfolgreichen Therapie bei vielfältigen Krankheitsbildern sein.

 

Ein besonderer Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarztpraxis liegt in der Vermeidung und Früherkennung von Krankheiten und Entwicklungsstörungen. Wesentlich tragen hierzu die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen in allen Lebensabschnitten – vom Baby bis zum Jugendlichen – und ein aktueller Impfstatus bei.

 

Die Vorsorgeuntersuchungen im Einzelnen

  • Baby: U1 direkt nach der Geburt (in der Geburtsklinik), U2-U6
  • Kleinkind: U7, U7a, U8, U9
  • Schulkind: U10, U11*
  • Jugendliche: J1, J2*, Jugendgesundheitsuntersuchung, Untersuchung nach Jugendarbeitsschutz

*noch nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen